Infos zum Jakobsweg
Sicherheit
Grundsätzlich habe ich mich auf dem Camino sehr sicher gefühlt. Ich denke, dass man sich auch als alleinreisende Frau keine Sorgen machen muss. Leider nimmt aber der Diebstahl auf dem Jakobsweg zu. Mir hat ein Pilger erzhählt, dass ihm sein Geld aus dem Schlafsack gestohlen worden war, als er in der Nacht auf die Toilette ging. Auf Geld und Ausweise sollte also gut geachtet werden. Auch das Fahrrad sollte mit einem guten Schloss gesichert werden. Fast alle Unterkünfte, seien dies Hotels oder Pilgerunterkünfte ,haben einen Abstellraum für Fahrräder. Wenn ich in ein Restaurant oder eine Bar ging, habe ich das Fahrrad einfach mit hinein genommen; daran hat sich niemand gestört. Aber nochmals: die Vorsicht darf sich nicht zum allgemeinen Misstrauen steigern!
Dann das leidige Thema der Hunde! Kein Pilger, der nicht seine eigene Hundegeschichte kennt. Ich bin fast bis nach Santiago gefahren, ohne meine eigene Hundegeschichte zu haben. Am allerletzten Tag, nur wenige Kilometer vor Santiago, hat mich dann auch noch so ein Riesenköter verfolgt und sich in mein Gepäck verbissen. Anonsten also keine Begegnung der dritten Art.
Weitere Tipps, siehe nebenan.